Medizinische Ästhetik

Wir behandeln in unserer Praxis auf Grund der Zusatzbezeichung „Plastische und ästhetische Operationen“ ergänzend auch mit modernen, minimalinvasive Methoden ungewünschte Veränderungen im Kopf- und Halsbereich. Dabei nutzen wir Medikamente und Hautfiller, um z.B. ungewünschte Falten zu glätten. Diese Verfahren sind schnell durchführbar, bedürfen keiner Narkose und haben in der Regel nur wenige Stunden bis Tage erkennbare Nebenwirkungen. Ihr Effekt wirkt aber länger!

Botox
Wir verwenden eine Mischung mit Botulinum Toxin zur Lähmung von verdickten, überaktiven Muskeln. Damit kann man insbesondere die Zornesfalten und Stirnfalten glätten. Auch an den Krähenfüßen am Augenwinkel hilft diese Behandlung effektiv, um ein jüngeres, sympathischeres Erscheinungsbild zu erzeugen. Der Effekt besteht nach wenigen Tagen für 4-6 Monate.

Hyaluronsäure
Im unteren Gesichtsbereich entstehende Hautfalten kommen durch das Absacken der Hautfettdepots im Laufe der Zeit zustande. Oder auch durch eine starke Mimik, durch den Einfluss von Nikotin und durch die tägliche Hautbelastung. Mit dem natürlichen Wirkstoff Hyaluron kann der Arzt diese Falten wieder durch eine Spritze unter die Haut ausgleichen. Hyaluron gibt es in verschiedenen Formen, es bindet Wasser und füllt damit den Gewebsdefekt auf. Je nach Präparat und Region kann dieser Effekt bis zu zwei Jahre andauern. Wir verwenden neben der Wangenregion Hyaluron an den Lippen und auch zum Ausgleich von Nasenhöckern ohne Operation.

Medizinisches Microneedling
Oberflächliche Falten, Aknenarben und Gesichtsgefäße können durch die Anwendung des Microneedlings verbessert werden. Der Arzt darf dabei, anders als z.B. Kosmetikerinnen, kleine Wunden mittels eines Rollers oder in unserem Fall mit einem Nadelstempel bis zu 2,5 mm tief in lokaler Betäubung erzeugen, und über diese Methode zum einen das Bindegewebe anregen, sich neu zu bilden, und auch nach gewünschten Effekt angepasste Wirkstoffe unter die Haut zu bringen. Diese Anwendung sollte mehrfach erfolgen, und kann mit anderen Methoden, wie z.B. Lipolyse, kombinierte Wirkungen haben.

Mesotherapie
Dieses schon lange bekannte Verfahren wird auch zur Straffung von Gewebe und Bindegewebe im Gesicht und am Kopf verwendet. Mit ultrafeinen Nadeln wird knapp in die Haut ein Wirkstoffkomplex injiziert. Das Besondere in unserer Praxis ist, dass wir hier auch das sogenannte PRP (Blutplättchenreiches Plasma) aus Ihrem eigenen Blut verwenden, also ohne Fremdstoffe auskommen können. Dadurch ist es besonders für Allergiker geeignet. Außerdem können wir es bei ungewünschtem Haarverlust zur Haarverdichtung und auch gegen Glatzenentstehung einsetzen. Bekannt ist das Verfahren aus den USA unter dem Begriff „Vampire Lifting“.

Lipolyse/Fett-Weg-Spritze
Da im Laufe der Gesichtsalterung sich die Fettverteilung im Gesicht verändert, kann man als Arzt diese Fettzellen durch Injektion von Stoffen mit Soja-Lecithin auflösen, die dann in der Folge vom Körper abgebaut werden und verschwinden. Damit kann die Kinnlinie wieder gestrafft und betont werden, ohne dass der Patient ein echtes „Lifting“ benötigt. Als HNO-Arzt beschränken wir die Anwendung allerdings auf den Gesichtsbereich, obwohl es sich auch am Bauch und an den Oberschenkeln bewährt hat.

Fadenlifting
Dieses sehr moderne Verfahren ergänzt unser Angebot der minimal-invasiven Methoden. Durch das Einbringen von sich selbst auflösenen Fäden unter die Haut können Gesichtspartien gestrafft und modelliert werden, insbesondere die Wangen, Hals und Kinnlinie. Die Fäden haben auch einen 4D-Effekt, d.h. es gibt einen Bindegewebsreiz, der wie gewünscht zur Neubildung von Gewebe führen soll. Dementsprechend können wir es auch an den Lippen und unter dem Auge anwenden.

Die möglichen Anwendungen erklären wir gerne in einem individuellen Beratungsgespräch, in dem wir auch auf die Kosten dafür eingehen werden.

Weiterführende Informationen: